Die „Heidwiesen“ sind seit dem 19. Jahrhundert als Fundstelle bekannt. 1899 hat Ágost Sotér aus Moson/Wieselburg als Vorsitzender des dortigen Historisch-Archäologischen Vereins etwa 50 Körpergräber des 4. bis 5. Jh. n. Chr. freigelegt. Die Funde, darunter Grabsteine, kamen in das Museum in Mosonmagyaróvár . Das Hauptgebäude der Villenanlage wurde auf Anregung von Bürgern aus Bruck an der Leitha 1931 durch den kundigen Privatforscher, Alexander Seracsin, angegraben. Balduin Saria hat dann in den Jahren 1949- 1955 das Hauptgebäude sowie Wirtschaftsbauten und die Umfassungsmauern der Villa ergraben. Dabei wurden in erster Linie die Grundrisse erfasst, die Mosaikböden des Hauptgebäudes wurden freigelegt und und ein Fragment in die Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See gebracht. Die übrigen Mosaiken wurden wie das ganze Gebäude wieder zugeschüttet Erst 1975-1977 wurden die restlichen Mosaiken durch Gerhard Langmann (Österreichisches Archäologisches Institut) wieder freigelegt und gehoben heute sind sie mit Ausnahme des größten Raumes 1 im Burgenländischen Landesmuseum ausgestellt.